Gesundheit erhalten ...

... natürlich mit Procura® !

Dosierungsempfehlung

480 - 1.800 ml Procura® 8% Lösung (Bio) je 1.000 L Tränkwasser

Gebinde

Kanister zu 1 oder 5 Liter

Zertifizierungen

QS-ID 4048473398053, Bio

Procura® 8% Lösung für Biotiere

Tränkewasserzusatz, flüssig, für Hühner, Puten, Ziergeflügel, Schweine, Kälber und Kaninchen. Zur Appetitanregung bei Futterwechsel und fütterungsbedingten Durchfällen. Zur Verabreichen mit dem Tränkwasser.

Zusammensetzung: Oreganoöl definierter Qualität in einem flüssigen Träger.
    
    

Zusatzinformationen

Verdauung optimieren

Tiere in der Landwirtschaft und in privater Haltung unterliegen einer Vielzahl von Stressoren und Belastungen. Sie reagieren hierauf mit einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit, Leistungsdepressionen und Verdauungsstörungen. Natürliche phytogene (pflanzliche) Verdauungsförderer von definierter Qualität (3,4) unterstützen die Darmtätigkeit. Durch Anregung der Verdauungsorgane wird die Sekretion von Magen- und Gallensaft erhöht. Die Verdauung wird so optimiert, es fallen so weniger schädliche Stoffwechselmetaboliten an.

Auf der anderen Seite ist eine gestörte Verdauung Wegbereiter für eine Massenvermehrung von pathogenen Mikroorganismen und Endoparasiten, die dann wiederum Darmerkrankungen hervorrufen. Bekannt sind MMA, plötzliche Todesfälle, Appetitmangel und Durchfälle auch unter Beteiligung von Clostridien, Colibakterien und Parasiten. Selbst wenn sich keine klar definierten Krankheitsbilder einstellen, kommt es zu Tierverlusten und Leistungsdepressionen.

Pathogene immer vorhanden

Pathogene Mikroorganismen sind in allen Produktionsstufen und sowohl bei kranken als auch bei gesunden Tieren vorhanden (1). Hierzu gehören Erreger wie Clostridien, Salmonellen und pathogene Coli-Bakterien. Durchfallerkrankungen ziehen oftmals auch andere Erkrankungen, etwa der Atemwege nach sich (2). Die Schadkeime reichern sich nicht nur im Tier, sondern auch in der Umgebung der Tiere an, sodass dauerhaft die Gefahr einer erneuten Infektion besteht.

(1) Palzei et al., Tierärztliche Umschau, 60, 2005, 550-556; (2) Swensmark et al., Acta Veterinaria Scandinavia 30, 1989, 55-62 (3) Cross et al., Br Poult Sci., 48, 2007, 496-506. (4) Lee et al., Int. J. Poult. Sci. 3, 2006, 738-752